Pressemitteilungen
Austauschstudenten feiern internationales Sommerfest
TU unter Deutschlands aktivsten Hochschulen beim Praktikantentausch
Clausthal-Zellerfeld. In internationaler Besetzung hat am 14. Juli das fünfte Sommerfest der ERASMUS-Studenten und IAESTE-Praktikanten der Technischen Universität (TU) Clausthal stattgefunden: Etwa 150 Teilnehmer aus 23 Ländern feierten am Institut für Maschinenwesen (IMW), knüpften Kontakte und tauschten sich über ihre Reiseerfahrungen aus. Die TU gehört zu den Hochschulen mit den deutschlandweit meisten IAESTE-Praktikanten und -Praktikumsstellen: Erstmals können in diesem Jahr 44 Clausthaler Studenten für ein Praktikum ins Ausland.
Strom für die Welt
Existenzgründer der TU Clausthal entwickeln autarkes Kleinkraftwerk
Clausthal-Zellerfeld. Zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu Elektrizität.
In vielen Teilen der Welt ist die Stromversorgung nicht zuverlässig oder von schlechter Qualität. Dort Stromnetze aufzubauen, die von wenigen großen Kraftwerken gespeist werden, ist oft aus geografischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich. Die Lösung ist, den Strom da zu produzieren, wo er gebraucht wird. Das Institut für Elektrische Energietechnik (IEE) der Technischen Universität (TU) Clausthal hat zusammen mit der Firma Inensus GmbH am 14. Juli eine kleine mobile Windenergie-Anlage in Betrieb genommen. Sie kann in einem Standardcontainer auch an schwer zugängliche Orte geliefert werden. Ihre Komponenten sind fertig installiert und sogar Laien können sie errichten und in Betrieb nehmen.
Fundiert, kreativ und innovativ - Erhard Hornbogen feierte „goldene Promotion“
Renommierter Werkstoffwissenschaftler promovierte vor 50 Jahren in Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. An einem Tag im harten Winter des Jahres 1954 stand Erhard Hornbogen an seinem Untersuchungsaufbau im Institut für Metallkunde und Metallphysik der Bergakademie Clausthal, als plötzlich die Anzeige eines Messgeräts verrückt spielte. Voller Sorge sah der angehende Metallkundler, wie der Zeiger sich immer weiter drehte und eine enorme Verformung seiner untersuchten Probe signalisierte. Doch als die Anzeige sich nach einer Weile wieder dem Normalbereich näherte, wich die Sorge und die Gewissheit kam: Niemals zuvor hatte jemand diesen Effekt beschrieben. Hornbogen hatte entdeckt, was seine Kollegen später den Formgedächtniseffekt nennen sollten.
Kunst an der Technischen Universität
Ausstellung zum Blockseminar Kunst noch bis zum 3. August
Clausthal-Zellerfeld. Noch bis zum Donnerstag, den 3. August, können im Foyer des Hauptgebäudes der Technischen Universität (TU) Clausthal erstmals 88 Gemälde und Skulpturen besichtigt werden, die Studierende aller Fachrichtungen in den letzten sechs Semestern im „Blockseminar Kunst“ angefertigt haben. Mit einer Finissage am 3. August um 11.30 Uhr beendet die TU im Foyer des Hauptgebäudes in der Adolph-Roemer-Straße die Ausstellung. Weitere Ausstellungen sollen folgen.
Internationales Jugendcamp zu Gast an der TU Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. 80 Jugendliche aus acht europäischen und afrikanischen Nationen haben am 25. Juli die Technische Universität (TU) Clausthal im Rahmen des Programms eines internationalen Jugendcamps unter dem Obertitel „Globalisierung - Bedrohung oder Chance?“ besucht, zu dem die Stadt Salzgitter für die Zeit vom 20. Juli bis zum 31. Juli eingeladen hatte. Die TU Clausthal griff mit ihrem Kolloquium in der Aula dieses Thema aus regionaler Perspektive auf.
Kabinett bestärkt Errichtung des EFZN in Goslar <br> 60 hochqualifizierte Arbeitsplätze für den Harz
Hannover/Goslar. Die Landesregierung hat am 21. Juli die Errichtung eines Energieforschungszentrums Niedersachsen (EFZN) in Goslar beschlossen. „Mit dem Energieforschungszentrum in Goslar schaffen wir eine zentrale Forschungsstätte, die das Thema Energie disziplinübergreifend zusammenführt: Am EFZN werden Spitzenforscher und -forscherinnen zukunftsorientierte Technologien entwickeln. Niedersachsen wird damit in diesem wichtigen Forschungsgebiet nachhaltig gestärkt“, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff.
TU Clausthal bildet Endlager-Spezialisten aus
Studiengang „Radioactive and Hazardous Waste Management“ neu zum Wintersemester
Clausthal-Zellerfeld. Radioaktive und chemotoxische Abfälle sicher in tiefen geologischen Formationen zu verwahren, ist eine drängende Herausforderung für diese und kommende Generationen. Sie zu bewältigen erfordert Spezialisten, die Probleme aller Entsorgungsphasen erkennen und lösen können. Die Technische Universität (TU) Clausthal startet zum kommenden Wintersemester 2006 - 2007 den deutschlandweit einzigen vollständigen Masterstudiengang zur Tiefenendlagerung, den Studiengang „Radioactive and Hazardous Waste Management“.
Patricia Glaßer ist innungsbeste Buchbinderin <br>TU verabschiedet sieben Auszubildende
Clausthal-Zellerfeld. Als Jahrgangsbeste der Buchbinder-Innung Hannover hat die Buchbinderin Patricia Glaßer mit der Note „sehr gut“ ihre Ausbildung in der Universitätsbibliothek der Technischen Universität (TU) Clausthal abgeschlossen. Die TU entließ sie und sechs weitere Auszubildende am 20. Juli feierlich in das Erwerbsleben.
Kabinett stimmt zu: Energieforschungszentrum Niedersachsen unter TU-Federführung in Goslar
11,7 Millionen Euro für Forschung entlang der Energiekette
Hannover/Clausthal-Zellerfeld. Während der zweitägigen Klausur im Kloster Wennigsen (Deister) am 16. und 17. Juli hat das Kabinett der niedersächsischen Landesregierung eine positive Grundsatzentscheidung über die Finanzierung des Energieforschungszentrums Niedersachsen (EFZN) gefällt. Niedersachsen wird sich in den Jahren 2007 bis 2013 mit 11,7 Millionen Euro am Aufbau des EFZN in Goslar beteiligen. Die wissenschaftliche Federführung liegt bei der Technischen Universität (TU) Clausthal. Beteiligt sind die TU Braunschweig und die Universitäten Hannover und Oldenburg.
Informatik greifbar machen
Nacht der Informatik an der TU Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. Zahlreiche Menschen in ganz Deutschland haben am Freitag, den 14. Juli, die bundesweite Nacht der Informatik erlebt. Auch das Institut für Informatik der Technischen Universität (TU) Clausthal hatte Bürger und zukünftige Studierende zu Local-Area-Network (LAN)-Party, Robotervorführung und virtueller Realität geladen. Forschungsergebnisse aus dem Institut sollten die Nähe der Informatik zum Alltag demonstrieren und das Fach auf diese Weise greifbar machen.