Pressemitteilungen
TU Clausthal und HiFi-Hersteller bergen seltene Schätze in Lautsprechern
Berlin/Clausthal. Im Forschungsprojekt „Seltenerd-Magnet-Recycling“ (SEMAREC) wird die TU Clausthal von der Lautsprecher Teufel GmbH unterstützt. Das Unternehmen, Europas größter Hifi-Direktvertrieb, setzt vor allem NeodymEisenBor-Magnete in Lautsprecher-Schallwandlern ein, da sie eine hohe Leistung mit relativ geringem Gewicht vereinen. Diese Magnete setzen sich zu einem Drittel aus Seltenen Erden, etwa Neodym und Dysprosium, zusammen.
2. Niedersächsisches Symposium Materialtechnik: Programm steht
Clausthal-Zellerfeld. Am 23. und 24. Februar 2017 veranstaltet das Clausthaler Zentrum für Materialtechnik (CZM) in der Aula Academica der TU Clausthal das zweite Niedersächsische Symposium Materialtechnik (NSM). Eingeladen zu der Veranstaltung, dessen Programm nun mit mehr als 50 Fachvorträgen vorliegt, sind alle fachlich Interessierten aus Wissenschaft und Industrie.
EFZN bekommt gutes Zeugnis ausgestellt
Clausthal-Zellerfeld. Das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) ist in seiner neuen Organisationsform als gemeinsames wissenschaftliches Zentrum der Universitäten Clausthal, Braunschweig, Göttingen, Hannover und Oldenburg auf einem guten Weg. Dies betonte Professor Eberhard Umbach, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN), als er den Evaluierungsbericht zum EFZN im Senatssitzungszimmer der TU Clausthal vorstellte.
CUTEC-Institut wird in die TU Clausthal überführt
Clausthal-Zellerfeld. Das Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) wird als eigenständiges Forschungszentrum in die TU Clausthal überführt. Diese Entscheidung hat Niedersachsens Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic am 18. November in Clausthal-Zellerfeld als Konsequenz aus dem Bericht der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen zur Evaluation des CUTEC und des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) bekannt gegeben.
Teaching Trends 2016: Neue Entwicklungen in der Lehre diskutiert
Clausthal-Zellerfeld. Wie können digitale Medien zur Verbesserung des Lernens und Lehrens beitragen? Diese Frage bildete den Mittelpunkt der Konferenz „Teaching Trends 2016“, die Mitte November in der Aula der TU Clausthal stattfand. Die Harzer Universität richtete die Tagung in Kooperation mit dem ELAN e.V. (E-Learning Academic Network) aus.
Europas Einfluss auf die Forschung: Schüler erkunden Zentrum für Materialtechnik
Clausthal-Zellerfeld. Wissenschaft und Forschung sind international geprägte Tätigkeitsfelder. Dies ist 35 Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schulen I Osterode (BBS I) beim Besuch des Clausthaler Zentrums für Materialtechnik (CZM) deutlich geworden. Eingeladen dazu hatte der Verein „Bürger Europas“, dessen Veranstaltungsreihe „Europa vor Ort erkunden“ vom Bundesfamilienministerium gefördert wird.
Altbergbau: Ziel ist es, mehr in Risikomanagement und Prävention zu investieren
Goslar. Was kommt, wenn der Bergmann geht? In Deutschland gibt es weit mehr als 100.000 bergbauliche Hinterlassenschaften, allein im Harz sind es 2700 alte Schächte und Stollen. Die Gefahren, die davon ausgehen, nehmen zu. Deshalb soll mehr in die Sicherung der Tagesöffnungen investiert werden. Darin waren sich die mehr als 400 Teilnehmenden des 16. Altbergbau-Kolloquiums, das bis zum 12. November in Goslar stattfindet, einig. Ausgerichtet wird diese größte Tagung ihrer Art in Mitteleuropa von der TU Clausthal.
Designwettbewerb „Seiltriebe“: Sieger ausgezeichnet
Clausthal-Zellerfeld. Auf dem offenen Meer ist jedes Schiff Wellen, Wind und Strömungen ausgesetzt. Der Seegang erschwert je nach Stärke das Bewegen von Lasten mit einem Kran. Mit welchem System lässt sich der Seegang kompensieren, damit auf dem Schiff auch bei schlechtem Wetter gearbeitet werden kann? Dieser Frage gingen Clausthaler Studierende in einem Designwettbewerb im Rahmen der Lehrveranstaltung „Seiltriebe“ am Institut für Maschinenwesen nach.
German Resource Research Institute geht online
Clausthal-Zellerfeld. Fünf führende deutsche Forschungseinrichtungen aus dem Rohstoffsektor - darunter die TU Clausthal - haben in 2015 das virtuelle Institut GERRI gegründet, um die deutsche Rohstoffforschung für den internationalen Wettbewerb zu stärken. Jetzt hat das „German Resource Research Institute“ ein Etappenziel erreicht: Die Rohstoffkompetenzen und -infrastrukturen sind in einer Datenbank erfasst und auf einer Webseite veröffentlicht.
Drittes Metallurgen-Kolloquium erfolgreich verlaufen
Clausthal-Zellerfeld. Stahl wird auch in den kommenden Jahrzehnten weltweit einer der führenden Werkstoffe bleiben. Diese Überzeugung äußerten die rund 175 Teilnehmenden des Clausthaler Metallurgie-Kolloquiums, die aus dem gesamten Bundesgebiet und Mitteleuropa angereist waren. Die Konferenz, zum dritten Mal vom TU-Institut für Metallurgie ausgerichtet, stand unter dem Motto „Werkstoff- und Prozessdesign in Simulation und Experiment“.